Piercing – Ärzte schlagen Alarm
Vor dem Piercing von Körperteilen haben Ärzte eindringlich gewarnt. Die gesundheitlichen Folgen können von harmlosen Gewebeschwellungen über schwere Vernarbungen oder allergische Reaktionen bis hin zu tödlichen Infektionen (Hepatitis u. a.) reichen.
Mit Sorge beobachten die Experten, daß sich das seit Jahrhunderten praktizierte Piercing von einer Randerscheinung zum Modetrend entwickelt hat. Vor allem bei Kindern und Jugendlichen ist diese Art von Schmuck voll im Trend. Es sind nicht nur Metallringe an Nase und Augenbraue, sondern auch am Bauchnabel und an vielen anderen Körperteilen. Es gibt kaum noch einen Bereich, der nicht gepierct wird. Aufgrund schlechter räumlicher und technischer Voraussetzungen sowie Fähigkeiten werden bei Piercing die Grundregeln der Hygiene oftmals grob vernachlässigt. Voraussetzungen sind geflieste Räume, das Tragen steriler Handschuhe und ein Gesichtsschutz sowie steriles Gerät, warnen die Mediziner und fordern die Landesregierungen auf, entsprechende gesetzliche Vorschriften zu erlassen, um „unsauberen“ Piercern das Handwerk zu legen. Rasches Handeln ist gefragt, da ansonsten der Trend nicht mehr aufzuhalten ist.
Was ist die ärztliche Antwort wenn nun ein junges Mädchen Ohrschmuck wünscht?
Ein hohes Maß an Sicherheit, Hygiene bietet das medizinische Ohrlochstechen, wie es z.B. auch unsere Praxis anbietet.